Gold und Bronze für ehemaligen Schüler der Rudolf-Steiner-Schule Coburg
Coburg, 14.9. 2016. Die Rudolf-Steiner-Schule Coburg ist ausgesprochen stolz auf ihren ehemaligen Schüler Felix Streng. Dieser holte bei den Paralympics in Rio de Janeiro eine Bronzemedaille im 100 m Sprint und eine Goldmedaille im Staffellauf.
Es war das große Thema des ersten Schultags: „Habt ihr Felix Streng in Rio gesehen?“ Lehrer, Schüler und auch Ehemalige verfolgen die Paralympics und freuen sich über seinen Erfolg.
Wirtschaft anders denken Ismaning 2016
Die Werkstatttage 2016 finden vom 5.-7. Oktober 2016 an der Rudolf-Steiner-Schule Ismaning statt.
Die Projektgruppe "Wirtschaft anders denken" initiiert und organisiert Projekte vornehmlich mit Schülern verschiedener Schulen unter dem Aspekt der Begegnung und unter dem Aspekt, dass man sich schon im jungen Alter mit alternativen wirtschaftlichen Gesichtspunkten auseinandersetzen sollte. Parallel zu diesen Schüler- Werkstatttagen finden stets auch öffentliche Veranstaltungen statt.
Kindsein wagen - die Verantwortung liegt bei uns!
Symposium anlässlich des 100. Geburtstages von Helmut von Kügelgen in Hannover
Anlässlich des 100. Geburtstages ihres Gründers Helmut von Kügelgen lädt die Vereinigung der Waldorfkindergärten e. V. für den 19.11.2016 zu einem Symposium in das Congress Centrum Hannover ein.
Johannes Stüttgen und Michaela Glöckler werden auf die Gründung der Vereinigung zurückblicken und die heutige Lage der Kinder in Augenschein nehmen. Am frühen Abend wird Manfred Spitzer zu Gefahren für die Kindheit durch die Digitalisierung der Gesellschaft sprechen. Eine Podiumsdiskussion der drei Beteiligten mit dem Publikum wird den Tag abrunden.
100 Jahre alt wäre Helmut von Kügelgen in diesem Jahr – am 14. Dezember – geworden ... zum vollständigen Beitrag
Henning Köhler: Die Zukunft des Kindes ist unantastbar
Bericht von Henning Köhlers Vortrag am 14.7.2016 an der Freien Waldorfschule Isartal in Geretsried von Martina Backhaus, Resort Schulentwicklung und Mutter an der Schule.
Über den grundlegenden Unterschied zwischen freiheitlicher und manipulativer Pädagogik
Erziehung zur Autonomie und nicht zur Anpassung Anpassung – so beschreibt Henning Köhler kurz und prägnant den elementaren Auftrag der Pädagogik.
Ca. 180 Besucher haben an diesem Abend in die Aula unserer Schule gefunden. Nach der Einführung von Dr. Ingo Christians, der Henning Köhler für seine pointierten Kolumnen zu unterschiedlichsten Themen in der Erziehungskunst würdigt, betritt Henning Köhler die Bühne und hätte sich eigentlich für seinen Vortag eher einen Kreis gewünscht. „Ihr seid ja alle im Dunkeln und ich kann Euch nicht sehen.“ In seiner langjährigen therapeutischen Beratungstätigkeit ist der Blickkontakt zum Menschen eine der wichtigsten Voraussetzungen zum gegenseitigen Verstehen. Eines wird aus seinen vielen Geschichten, Beobachtungen und Erkenntnissen sofort klar, er drängt sich nicht auf, er ist einfach da, hört zu und versteht.
Rudolf-Steiner-Schule Coburg: „Fausts Vision“ als Rapsong
Wie aus einer Rezitationsaufgabe in Deutsch ein Musikprojekt wird
Wie könnte es sich anhören, wenn man „Fausts Vision“ modern umsetzen würde, ohne dass der Text verändert werden darf? Diese Frage beantwortet Nikolai Fenderl von der Rudolf-Steiner-Schule Coburg mit einem Rapsong.
Nikolai Fenderl im Musikvideo zu „Fausts Vision“
Hintergrund dieses Musikprojekts war eine Rezitationsaufgabe im Fach Deutsch, bei dem der Zwölftklässler von seiner Deutschlehrerin Frau Dr. Evelyne v. Beyme die Aufgabe erhielt, Fausts Monolog im fünften Akt von Johann Wolfgang v. Goethes „Faust II“ aufzusagen. Es dauerte nicht lange, bis Nikolai sich meldete und fragte: „Dürfen wir die Aufgabe auch künstlerisch umsetzen?“ „Ja“, antwortete daraufhin die Lehrerin, „aber der Text muss bei der Rezitation wortgetreu wiedergegeben werden.“
Trend zu längerem gemeinsamen Lernen: Waldorfschulen sehen sich durch den Bildungsbericht bestätigt
Stuttgart/Hamburg, 16. Juni 2016/VS/CMS. Der Bund der Freien Waldorfschulen sieht durch den Bericht „Bildung in Deutschland 2016“ des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) das waldorfpädagogische Konzept des gemeinsamen Lernens bestätigt. In Deutschland lernen 85.797 Waldorfschüler*innen an 236 Schulen gemeinsam von Klasse eins bis zwölf. Dazu verzichten die Waldorfschulen auf Sitzenbleiben und Schulnoten in der Unter- und Mittelstufe. Sie sehen die Form des gemeinsamen Unterrichts als grundlegend für die individuelle Förderung und Entwicklung der Kinder, unabhängig von Begabung oder sozialer Herkunft.
HIer geht des zur Pressemitteilung beim Bund der Freien Waldorfschulen
Schüler der Freien Waldorfschule Chiemgau contra Politikverdrossenheit
Prien. „Haben wir etwas bewirkt? Werden sich in Zukunft mehr Jugendliche an unserer Schule mit Politik auseinander setzen?“ fragte Manuel Linke, Schüler der 11. Jahrgangsstufe an der Freien Waldorfschule Chiemgau im Kleinen Kursaal von Prien, in dem er jetzt den öffentlichen Vortrag zu seiner Jahresarbeit hielt. Gemeinsam mit seinem Klassenkameraden Jakob Lippert hatte er zu Beginn des Jahres eine große politische Podiumsdiskussion im Großen Kursaal organisiert. Das Thema dazu lag auf der Hand: Die Auseinandersetzung mit der Flüchtlingspolitik. Jetzt schrieb Manuel Linke seine Projektarbeit über „Politische Meinungsbildung“.
Tag der freien Schulen am 7. März 2016 - Bericht der Freien Waldorfschule Chiemgau
Wolfgang Zeitlmann, CSU, schenkt Schülern der Freien Waldorfschule Chiemgau eine Unterrichtsstunde – Freie Schulen wollen Beitrag leisten gegen Politikverdrossenheit und Radikalisierung.
Unter dem Motto „Politik macht Schule“ hatte die Freie Waldorfschule Chiemgau den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Zeitlmann, CSU, aus Bernau in die Abiturklasse eingeladen. Zum „Tag der freien Schulen“, initiiert vom Verband der bayerischen Privatschulen, schenkte der Politiker den Schülerinnen und Schülern eine Unterrichtsstunde. „Durch den direkten Kontakt mit einem örtlichen Politiker“, so Andrea Wiericks, zuständig für Schulleitung an der Freien Waldorfschule und Lehrerin für Geschichte, „soll das so wichtige staatsbürgerliche Interesse der jungen Generation angeregt und Berührungsängste abgebaut werden.“
Mit dem Schuljahr 2016/17 startet die Freie Waldorfschule Regensburg
"Leben in der Liebe zum Handeln und Leben lassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen."
Rudolf Steiner
Die Waldorfschule kommt nach Regensburg
Spätestens mit dem Schuljahr 2016/17 startet die Freie Waldorfschule Regensburg und ergänzt den ostbayerischen Schulstandort um eine weitere Bildungsalternative. (Schule in Gründung, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Regierung.)
Die Regensburger Waldorfschule versteht sich als ein Lebensraum in Bewegung, in dem die Kinder ihre intellektuellen, kreativen und sozialen Kompetenzen entwickeln und zu verantwortungsvollen, weltoffenen, urteilsfähigen und empathischen Persönlichkeiten heranreifen können, die selbstbestimmt ihren Lebensweg gehen.
DIE FREIE WALDORFSCHULE REGENSBURG - Schule in Bewegung
Möglichkeiten und Risiken religiöser Erziehung heute - Mitschrift zum Vortrag von Dr. Michaela Glöckler
WARUM brauchen Kinder und Jugendliche eine religiöse Orientierung?
Mitschrift zum Vortrag von Dr. Michaela Glöckler am 26. Oktober 2015 in der Rudolf-Steiner-Schule Ismaning
Als Frau Glöckler vor 30 Jahren die „Kindersprechstunde“ schrieb, lautete eines der Kapitel genauso wie der Untertitel dieses Vortrags – die Frage nach dem "WARUM". Heute, 30 Jahre später, undenkbar – zuvor muss natürlich die Frage nach dem "Ob" gestellt werden! Und ganz wichtig dann auch die Frage nach dem "Wie"
Grundlegend bleibt gleichwohl die Frage nach dem "Warum".