Aktuelles
Notfallpädagogische Hotline zur Coronakrise
Die Ambulanz für Notfallpädagogik am Parzival Zentrum Karlsruhe hat in Kooperation mit den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners/Notfallpädagogik und der Notfallpädagogik München - Tessin gGmbH eine bundesweite Hotline eingerichtet.
"Die Corona-Krise ist auch eine psychische Belastung. Viele fühlen sich in ihrem häuslichen Umfeld überfordert, geängstigt, destabilisiert oder bedroht. Ihnen möchten wir in einem notfallpädagogischen Beratungsgespräch erste Hilfe für die Seele bieten."
- In seelischen Ausnahmezuständen,
- bei sozialer Isolation,
- bei Angst,Stress,
- in beengten Lebensumständen,
- bei existenziellen Sorgen oder
- bei häuslicher Gewalt
sind die Experten da, hören zu und geben wertvolle Tipps.
Die Notfall-Hotline ist jeden Tag von 9-21 Uhr unter der Nummer 0721-6807866-22 zu erreichen.
Abstimmen für die Freie Waldorfschule Weilheim / Huglfing
Die VR-Bank Werdenfels eG rief auch in diesem Jahr im Zuge einer Spendenaktion Schulen auf, sich mit Projekten zu bewerben und diese online zu stellen. Die Freie Waldorfschule Weilheim hat sich für das Handwerk entschieden.
"Im letzten Jahr belegten wir – auch dank Ihrer Hilfe - den 2. Platz mit dem Thema „Physik mit allen Sinne“ und erhielten damit € 4.000, --!!!", berichten Sigrid Wörle und Johanna Schumann von der Freien Waldorfschule Weilheim.
Die Abstimmung ist beendet.
Waldorfpädagogik in Homeschooling
Lernen vollzieht sich fast ausschließlich in der Beziehung von Mensch zu Mensch – ein Hauptanliegen der Waldorfpädagogik. Aufgrund der Schulschließungen in den letzten Wochen waren und sind dazu neue – oft digitale Ansätze gefragt. Wir haben uns umgeschaut und umgehört – an den Waldorfschulen in Bayern wurde geschäftig gelernt und über verschiedene Ansätze wie Videokonferenzen, Chatrooms, Mail-Verkehr versucht, die wichtige Beziehungsebene aufrechtzuerhalten.
Markus Kranburg vom Waldorf-Ideen-Pool spricht sogar von einer Art „Kreativitätsexplosion“. Damit nicht jeder das Rad neu erfinden muss, haben wir hier inspirierende Ansätze auch für Eltern und Schüler*innen zuhause gefunden:
Pflanzenverkauf auf dem Schulhof - Gemüsevielfalt auf der ehemaligen Callenberger Farm
Bei sonnigem Wetter fand Mitte Mai der alljährliche Pflanzenverkauf an der Waldorfschule Coburg statt.
Schüler verkauften ihre selbstaufgezogenen Gemüse- und Blumenjungpflanzen.
Der ca. 3000 qm große Schulgarten der Rudolf-Steiner-Schule Coburg mit Teich, Gartenpavillon und Kompost umfasst Obstwiesen, ein Weizenfeld, Blumenbeete, einen Kartoffelacker, ein Glashaus zur Jungpflanzenanzucht und ein Folienhaus zum Weiterkultivieren.
So ein Garten macht natürlich viel Arbeit, die Schüler sind von der 6. bis zur 11. Klasse im Fach Gartenbau damit beschäftigt.
Dreitägiges Eurythmie-Festival im Mai 2017
Bewegen und bewegt werden. Gemeinsam dem Thema nachgehen:
Die Kunst der Eurythmie und die schöpferische Kraft der Bilder
Vom 24. bis 27. Mai 2017 findet in Ismaning und in München ein Eurythmie-Festival statt. Dabei tritt die Eurythmie als Bühnenkunst in die Öffentlichkeit und Vorträge, Aufführungen, Workshops und Kurse bieten zudem die ganze Bandbreite der verschiedenen Anwendungen dieser Kunst dar. Die Generationen werden sich begegnen: Künstler, Pädagogen und Therapeuten werden das Thema „Bilder und deren Wirkung auf den Menschen“ aufgreifen.
Auszeichnung für die Schülerfirma der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell beim JUNIOR Landeswettbewerb Bayern 2017
Bayerns beste Schülerfirmen kommen aus Rosenheim und von der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell: Die Schülerfirmen „flamant noir“ und „BommeLit“ sind die „Besten Bayerischen JUNIOR Unternehmen 2017“.
„BommeLit“ vom Ignaz-Günther-Gymnasium aus Rosenheim konnte mit Mützen mit reflektierenden Bommeln beim Landeswettbewerb am 29.4.2017 in der LfA Förderbank Bayern in München die 5-köpfige Experten-Jury überzeugen. Dasselbe gilt für „flamant noir“ von der Rudolf-Steiner-Schule aus Gröbenzell, deren Geschäftsidee die Herstellung von Möbeln aus Paletten ist. Beide werden nun Bayern beim JUNIOR Bundeswettbewerb am 22. Juni in Berlin gegenüber der Konkurrenz aus ganz Deutschland vertreten.
"Auf meinem Weg" Siebte und achte Klasse in der Waldorfschule - dritter Teil der Langzeitdokumentation
Der dritte Teil der Langzeitdokumentation über Waldorfschüler feiert am 10. Mai 2017 Premiere!
"Mit beeindruckender Klarheit reflektieren die Jugendlichen vor der Kamera, was sie zum Lernen brauchen: tragende Beziehungen, echtes Interesse, persönliche Freiheit, ausreichend Zeit … In berührenden Rückblenden macht Maria Knilli sichtbar, wie sich die Fähigkeiten der Schüler über acht Jahre entfalten. Im Unterricht wird der Übergang in die Oberstufe vorbereitet. Jeder gestaltet eigenverantwortlich eine Projektarbeit: welche Vielfalt! Auf der großen Schulbühne wird ein Shakespeare-Stück einstudiert: Jeder spielt eine Rolle! Und gemeinsam mit ihrer Lehrerin kommt die Klasse endlich am Ziel ihres Fußweges über die Alpen an – in Venedig.
"Eine Brücke in die Welt" - ein Filmbericht
„Die Unvorhersehbarkeit der Entwicklung, das empfinde ich als ein Abenteuer“, sagt die Filmemacherin Maria Knilli im Interview. Dieses Abenteuer zeigt sie in wunderbaren, ruhigen Bildern in dem Film „Eine Brücke in die Welt“, zweiter Teil der Langzeitdokumentation über die ersten acht Schuljahre von fast 40 Waldorfschülern an der Waldorfschule Landsberg.
Wie schon im ersten Teil (Klasse eins bis drei) zeichnet die Kamera mitten im Unterricht und gleichzeitig unaufdringlich nebenbei den Alltag an einer Waldorfschule diesmal von der vierten bis zur sechsten Klasse auf. Diese Nähe und die eingeblendeten Statements der Lehrerin Frau Umbach und einzelner Eltern schaffen echte Einblicke in die Waldorfpädagogik.
Schüler der Freien Waldorfschule Chiemgau contra Politikverdrossenheit
Prien. „Haben wir etwas bewirkt? Werden sich in Zukunft mehr Jugendliche an unserer Schule mit Politik auseinander setzen?“ fragte Manuel Linke, Schüler der 11. Jahrgangsstufe an der Freien Waldorfschule Chiemgau im Kleinen Kursaal von Prien, in dem er jetzt den öffentlichen Vortrag zu seiner Jahresarbeit hielt. Gemeinsam mit seinem Klassenkameraden Jakob Lippert hatte er zu Beginn des Jahres eine große politische Podiumsdiskussion im Großen Kursaal organisiert. Das Thema dazu lag auf der Hand: Die Auseinandersetzung mit der Flüchtlingspolitik. Jetzt schrieb Manuel Linke seine Projektarbeit über „Politische Meinungsbildung“.
Tag der freien Schulen am 7. März 2016 - Bericht der Freien Waldorfschule Chiemgau
Wolfgang Zeitlmann, CSU, schenkt Schülern der Freien Waldorfschule Chiemgau eine Unterrichtsstunde – Freie Schulen wollen Beitrag leisten gegen Politikverdrossenheit und Radikalisierung.
Unter dem Motto „Politik macht Schule“ hatte die Freie Waldorfschule Chiemgau den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Zeitlmann, CSU, aus Bernau in die Abiturklasse eingeladen. Zum „Tag der freien Schulen“, initiiert vom Verband der bayerischen Privatschulen, schenkte der Politiker den Schülerinnen und Schülern eine Unterrichtsstunde. „Durch den direkten Kontakt mit einem örtlichen Politiker“, so Andrea Wiericks, zuständig für Schulleitung an der Freien Waldorfschule und Lehrerin für Geschichte, „soll das so wichtige staatsbürgerliche Interesse der jungen Generation angeregt und Berührungsängste abgebaut werden.“
Mit dem Schuljahr 2016/17 startet die Freie Waldorfschule Regensburg
"Leben in der Liebe zum Handeln und Leben lassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen."
Rudolf Steiner
Die Waldorfschule kommt nach Regensburg
Spätestens mit dem Schuljahr 2016/17 startet die Freie Waldorfschule Regensburg und ergänzt den ostbayerischen Schulstandort um eine weitere Bildungsalternative. (Schule in Gründung, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Regierung.)
Die Regensburger Waldorfschule versteht sich als ein Lebensraum in Bewegung, in dem die Kinder ihre intellektuellen, kreativen und sozialen Kompetenzen entwickeln und zu verantwortungsvollen, weltoffenen, urteilsfähigen und empathischen Persönlichkeiten heranreifen können, die selbstbestimmt ihren Lebensweg gehen.
DIE FREIE WALDORFSCHULE REGENSBURG - Schule in Bewegung
Möglichkeiten und Risiken religiöser Erziehung heute - Mitschrift zum Vortrag von Dr. Michaela Glöckler
WARUM brauchen Kinder und Jugendliche eine religiöse Orientierung?
Mitschrift zum Vortrag von Dr. Michaela Glöckler am 26. Oktober 2015 in der Rudolf-Steiner-Schule Ismaning
Als Frau Glöckler vor 30 Jahren die „Kindersprechstunde“ schrieb, lautete eines der Kapitel genauso wie der Untertitel dieses Vortrags – die Frage nach dem "WARUM". Heute, 30 Jahre später, undenkbar – zuvor muss natürlich die Frage nach dem "Ob" gestellt werden! Und ganz wichtig dann auch die Frage nach dem "Wie"
Grundlegend bleibt gleichwohl die Frage nach dem "Warum".
Bildungstage München 2016
– MEHR ÖFFENTLICHKEIT FÜR DIE WALDORFPÄDAGOGIK
Waldorfschulen, heilpädagogische Waldorfschulen, Waldorfkindergärten aus München und aus ganz Südbayern und das Südbayerische Seminar für Waldorfpädagogik und Erwachsenenbildung gestalten zusammen einen Gemeinschaftsstand auf der "Bildungsmesse München" vom 30. bis 31. Januar 2016 im MTC, Ingolstädter Straße 45, München. Auch die Besucher stammen aus ganz Bayern. Manche suchen gezielt nach der richtigen Schule für ihr Kind, andere möchten einen umfassenden Überblick über die (private) Schullandschaft gewinnen.
Das Ziel der Veranstalter, Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co KG, lautet:
„Die Bildungsmesse "Bildungstage München" bietet Eltern und Schülern alle Infos zur Schulauswahl, individueller Förderung, interaktivem Lernen und Berufsperspektiven.“
Laut den Erfahrungen aus vergangenen Jahren ...
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