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Erlangen Juli 2018: Die Montessori-Schulen und die Freie Waldorfschule in Erlangen und Erlangen-Höchstadt fordern anlässlich der bevorstehenden bayerischen Landtagswahlen mehr Unterstützung von den Spitzenkandidaten der Parteien. Eltern und hoch engagierte Lehrkräfte allein können und sollen die Vielfalt in der Schullandschaft nicht sichern.

Der Auftrag der Schulen in freier Trägerschaft ist es laut Gesetz (Art. 90 BayEUG), „das öffentliche Schulwesen zu vervollständigen und zu bereichern“. Darüber herrschte durchaus Einigkeit beim politischen Brunch am Freitag in der Montessori-Schule Herzogenaurach, zu dem Eltern, Schüler, Lehrer und Schulvertreter stellvertretend für mehr als 1.000 Schüler der freien Schulen Landtagskandidaten von CSU, SPD, FDP, Bündnis90/die Grünen, den Freien Wählern und ÖDP einluden.

Fragen an die Parteien zu ihrer Position zu WaldorfschulenDie Freien Waldorfschulen in Bayern möchten ihren Eltern, Freunden und Unterstützern einen Überblick geben über die bildungspolitischen Schulkonzepte und insbesondere die Haltung der einzelnen Parteien gegenüber den Freien Waldorfschulen in Bayern.

Wir haben daher fünf Parteien angeschrieben und um eine kurze und aussagekräftige Beantwortung der Fragen gebeten.

Die Fragen

logo Wirtschaft anders denkenEs ist eine Tatsache, dass das Leben in unserer heutigen Zeit sehr stark vom Wirtschaftlichen beeinflusst wird und das Geschehen in der Wirtschaft und der Finanzwelt schwer zu durchschauen ist. Wie bereitet die Schule die jungen Menschen darauf vor, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen? Und wie könnte aus einem solchen Verständnis heraus bei den Schülern, die ja zwangsläufig selbst aktiv und passiv Teil des Wirtschaftslebens sind, ein sinnvolles Handeln entstehen? Nicht nur das Konsumieren will gelernt sein.