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Inklusion/Integration

Das Thema Inklusion/Integration steht an vielen Waldorfschulen im Blickfeld, obwohl seitens des Staates dafür bisher keine zusätzlichen Mittel bereit gestellt werden. Schulbegleitung und Assistenz sind aber auch an den oberbayerischen Waldorfschulen zu finden und bereichern die pädagogische Kompetenz. Auch hier steht der "Mobile sonderpädagogische Dienst" (MSD) beratend Schulen und Elternhäusern zur Verfügung.

Als eine „Schule für alle“ gegründet, ist die Waldorfschule auf Grund ihres pädagogischen Konzepts besonders geeignet, Kinder in ihren unterschiedlichen Begabungen wahrzunehmen und ihnen ein geeignetes Lern- und Lebensumfeld zu bieten.

Schon jetzt finden sich in unseren Schulen Kinder mit unterschiedlichem Lernbedarf, die durch die Vielzahl der Lernangebote und durch die künstlerische Gesamtausrichtung des Unterrichts individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bzw. -wege angeboten und aufgezeigt werden. Co-Teaching und Unterrichtsbegleitungen zeigen die Richtung an, zukünftig in der Gemeinschaft der Klasse noch stärker der Individualität des heranwachsenden Menschen gerecht zu werden.


„Im Dialog mit dem Anderen die Unfassbarkeit der Andersheit des Anderen erkennen.“ (Martin Buber)

Was vor einigen Jahren als Pilotprojekt an den Waldorfschulen in München-Daglfing und Gröbenzell begann, ist nun eine fest installierte Größe in der pädagogischen Arbeit vieler Waldorfschulen in München und Umgebung geworden. Jede Waldorfschule in Oberbayern kann den MSD-Waldorf anfordern. Seit dem Schuljahr 2019/20 werden die Kosten dafür von der Regierung von Oberbayern übernommen, so dass die Schulen lediglich für die Fahrtkosten aufkommen müssen.

MSD-Waldorf – eine Erfolgsgeschichte

Von Weilheim bis Rosenheim, von Ismaning bis Gröbenzell, von Geretsried bis Südwest wird der MSD-Waldorf angefragt, wenn es einen fachlichen und objektiven Blick von außen braucht. Die Themen sind vielfältig – eine besondere Klassensituation nach einem Lehrerwechsel, die Integration von Quereinsteigern, der diagnostische Blick auf ein besonderes Kind, Beratung von Kolleg*innen und Eltern, soziale Schwierigkeiten und vieles mehr. Manche Schulen bieten jedem/r Klassenlehrer*in einen MSD-Termin im Jahr an, einfach, um über die Zusammenarbeit mit dem Klassenkollegium hinaus in einen Austausch ihrer pädagogischen Arbeit zu kommen.

Die genaue Beschreibung der Arbeitsfelder ist auf dem aktuellen Flyer beschrieben.

 

Weiterhin bleibt der Waldorf-MSD mit dem staatlichen MSD verknüpft und kann bei speziellen Fragen auch auf dessen Kompetenz zurückgreifen.


Ansprechpartnerinnen im Schuljahr 2022/23

Martina Vogels

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Tel: 0151/59892044

Mirjam Jung

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Tel: 0170/2161235