
Der vierte Film aus der Langzeitstudie von Maria Knilli
„Reden wir von Leben und Tod“, der vierte Film, der aus der Langzeitbegleitung einer Klasse der Waldorfschule Landsberg entstanden ist, tanzt aus der Reihe. Natürlich erfährt der Zuschauer etwas über die 12. Klasse, dem so wichtigen Abschlussjahr an einer Waldorfschule, er erhält Informationen über die Bedeutung des Steinmetzpraktikums und zu den weiteren Schwerpunkten in diesem Schuljahr. Der eigentliche Wert dieser Doku liegt aber im Zeitgeist. Wie ticken die 28 jungen Erwachsenen, ihren Waldorfabschluss quasi in der Tasche, kurz vor den staatlichen Abschlüssen Mittlere Reife oder Abitur? Was bewegt sie, was denken sie über das Leben und den Tod? „Temperatur messen“, nennt das Maria Knilli. Um den Eindruck komplett zu machen, kommen auch 8 Ehemalige zu Wort.
Wir haben mit der Filmemacherin über ihren neuesten Film gesprochen.
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Statt unterm Zirkuszelt gibt’s jetzt einen Film: Der CIRCUS LEOPOLDINI hat während der Sommermonate seinen ersten Film gedreht, um in Zeiten von Corona trotzdem ein tolles Ersatzprogramm, statt des Festivals im Westpark, bieten zu können.
CIRCUS LEOPOLDINI jetzt mit anderem, neuen Spektakel
Normalerweise bestaunen Fans den Circus Leopoldini im Juli während des großen Leopoldini Zirkusfestivals im Westpark und 160 Kindern und Jugendlichen applaudieren. Für die Artisten, Jongleure und Clowns, die für diese Auftritte ein Jahr lang hart trainiert haben, ist das der Höhepunkt des Jahres – doch diesmal ist alles anders.
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Die VR-Bank Werdenfels eG rief auch in diesem Jahr im Zuge einer Spendenaktion Schulen auf, sich mit Projekten zu bewerben und diese online zu stellen. Die Freie Waldorfschule Weilheim hat sich für das Handwerk entschieden.
"Im letzten Jahr belegten wir – auch dank Ihrer Hilfe - den 2. Platz mit dem Thema „Physik mit allen Sinne“ und erhielten damit € 4.000, --!!!", berichten Sigrid Wörle und Johanna Schumann von der Freien Waldorfschule Weilheim.
Der Link mit dem Sie zur Abstimmung für das neue Projekt kommen, lautet:
http://www.vr-werdenfels.de/schulspende
Die Abstimmung läuft bis zum 03.05.2020
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Lernen vollzieht sich fast ausschließlich in der Beziehung von Mensch zu Mensch – ein Hauptanliegen der Waldorfpädagogik. Aufgrund der Schulschließungen in den letzten Wochen waren und sind dazu neue – oft digitale Ansätze gefragt. Wir haben uns umgeschaut und umgehört – an den Waldorfschulen in Bayern wurde geschäftig gelernt und über verschiedene Ansätze wie Videokonferenzen, Chatrooms, Mail-Verkehr versucht, die wichtige Beziehungsebene aufrechtzuerhalten.
Markus Kranburg vom Waldorf-Ideen-Pool spricht sogar von einer Art „Kreativitätsexplosion“. Damit nicht jeder das Rad neu erfinden muss, haben wir hier inspirierende Ansätze auch für Eltern und Schüler*innen zuhause gefunden:
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Erlangen Juli 2018: Die Montessori-Schulen und die Freie Waldorfschule in Erlangen und Erlangen-Höchstadt fordern anlässlich der bevorstehenden bayerischen Landtagswahlen mehr Unterstützung von den Spitzenkandidaten der Parteien. Eltern und hoch engagierte Lehrkräfte allein können und sollen die Vielfalt in der Schullandschaft nicht sichern.Der Auftrag der Schulen in freier Trägerschaft ist es laut Gesetz (Art. 90 BayEUG), „das öffentliche Schulwesen zu vervollständigen und zu bereichern“. Darüber herrschte durchaus Einigkeit beim politischen Brunch am Freitag in der Montessori-Schule Herzogenaurach, zu dem Eltern, Schüler, Lehrer und Schulvertreter stellvertretend für mehr als 1.000 Schüler der freien Schulen Landtagskandidaten von CSU, SPD, FDP, Bündnis90/die Grünen, den Freien Wählern und ÖDP einluden.
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Die Freien Waldorfschulen in Bayern möchten ihren Eltern, Freunden und Unterstützern einen Überblick geben über die bildungspolitischen Schulkonzepte und insbesondere die Haltung der einzelnen Parteien gegenüber den Freien Waldorfschulen in Bayern.
Wir haben daher fünf Parteien angeschrieben und um eine kurze und aussagekräftige Beantwortung der Fragen gebeten.
Die Fragen
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Es ist eine Tatsache, dass das Leben in unserer heutigen Zeit sehr stark vom Wirtschaftlichen beeinflusst wird und das Geschehen in der Wirtschaft und der Finanzwelt schwer zu durchschauen ist. Wie bereitet die Schule die jungen Menschen darauf vor, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen? Und wie könnte aus einem solchen Verständnis heraus bei den Schülern, die ja zwangsläufig selbst aktiv und passiv Teil des Wirtschaftslebens sind, ein sinnvolles Handeln entstehen? Nicht nur das Konsumieren will gelernt sein.
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Von antiken Zickenkriegen, Clowns auf Jobsuche und unfähigen Zirkusdirektoren
Mit seinen Shows LEOPOLDINCHEN, CIRCUS LEOPOLDINI und dem LEOPOLDINI VARIETÉ gastiert die Kinder- und Jugendzirkusschule CIRCUS LEOPOLDINI vom 19. bis 22. Juli im Westpark Ost und entführt Groß und Klein auf eine spannende Reise mit Akrobatik, Artistik und viel Komödie.
München, den 6. Juli 2018 – Ein Kaffeeklatsch der Göttinnen Athene, Hera, Demeter und Aphrodite gerät außer Kontrolle. Da auch Zeus – wieder einmal – keine große Hilfe ist, kommt es zum großen Streit. Als dann auch noch Pandora ihre Büchse öffnet, eskaliert alles. Ob ein Selbstfindungsseminar im Kloster wieder Frieden unter den griechischen Göttinnen und Götter bringen wird? Das und weitere kuriose Geschichten können die Zuschauerinnen und Zuschauer live miterleben, wenn der CIRCUS LEOPOLDINI mit seinen drei packenden Shows LEOPOLDINCHEN, CIRCUS LEOPOLDINI und dem LEOPOLDINI VARIETÉ vom 19. bis 22. Juli im Westpark Ost gastiert. Dieses Jahr feiert der Zirkus dort sein fünfjähriges Westpark-Jubiläum. Mit der Begeisterung für ihren Zirkus und ihrem Können ziehen die jungen Artistinnen und Artisten alle Zuschauer – egal ob klein oder groß – in ihren Bann.
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München - Die Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing hat das beste Klimaschutz-Projekt Bayerns und ist somit Bayerns Energiesparmeister 2018! Jetzt geht es für die Schüler*innen in den bundesweiten Wettbewerb. Die Schüler*innen der Rudolf-Steiner-Schule Schwabing betreiben eine „Schüler-Reparaturwerkstatt“ – dort werden defekte Geräte repariert, damit sie nicht entsorgt und somit weggeschmissen werden müssen. Repariert wird für Münchner Bürger und für das Gebrauchtwarenkaufhaus des Münchner Abfallwirtschaftsbetriebs.
Mit einem rund 80-seitigen Praxisleitfaden, der im Herbst 2018 erscheint, wollen sie andere Bildungseinrichtungen erreichen und somit das Projekt übertragen.
Nun zählt jede Stimme, denn beim bundesweiten Voting kann jeder die Schwabinger Schüler*innen unterstützen.
Noch bis zum Mittwoch, 6. Juni kann die Stimme online abgegeben werden.
Der Link zum Voting: https://www.energiesparmeister.de/preistraeger/energiesparmeister-2018/
Die Idee zur Schüler-Reparaturwerkstatt sind als Videos erklärt:
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Weilheim/Huglfing: Herr Kéré und sein Team Büro KÉRÉ ARCHITETURE präsentierten einen Zwischenstand der beauftragten Machbarkeitsstudie für den Schulbau der Freien Waldorfschule Weilheim. Die Schulgemeinschaft waren überwältigt, denn Herr Kéré hat im Entwurf der Schule nicht nur alle die Wünsche und Vorstellungen der Schüler, Lehrer und Eltern gesammelt und umgesetzt sondern darüber hinaus der neuen Schule eine unverwechselbare Gestalt gegeben.
Ein fester Bestandteil des Waldorfschulkonzeptes ist die ehrenamtliche und gemeinschaftsbildende Elternarbeit.
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München - Das Projekt Reparatur macht Schule der Rudolf-Steiner-Schule Schwabing darf auf eine Auszeichnung beim Wettbewerb „Werte-Botschafter" der Sparda-Bank München eG hoffen. Die Initiative hat es in das große Online-Voting geschafft, das am 19. März 2018 startet. Nun hoffen die Organisatoren auf die Unterstützung der Bürger aus München. Noch bis 30. April 2018 kann unter www.werte-botschafter.de für die Rudolf-Steiner-Schule Schwabing abgestimmt werden.
Mit dem Wettbewerb „Werte-Botschafter" unterstützt die Sparda-Bank München bereits zum zweiten Mal gemeinnützige Projekte in Oberbayern. Vereine und Einrichtungen aus Bereichen wie Soziales, Umwelt- oder Tierschutz konnten sich im Vorfeld unter www.werte-botschafter.de bewerben.
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Waldorfschule – Pädagogik mit Kopf, Herz und Hand
Steckbrief: Andrea Härty, 39 Jahre, Mutter von 4 Kindern, Klassenlehrerin der 5. Klasse an der Rudolf-Steiner-Schule Coburg
Können Sie sich daran erinnern, wann Sie das erste Mal den Wunsch hatten selbst Lehrerin zu werden?
Ja, mit zwölf Jahren! Damals schrieb ich in das Gästebuch meiner Familie, dass ich mir viele Kinder wünsche und Lehrerin werden möchte. Meine Mutter war Lehrerin, so habe ich bei Schulaufführungen Einblick in ihre Arbeit. Ihr Umgang mit den Schülern faszinierte mich.
Wollten Sie von Anfang an an einer Waldorfschule unterrichten?
Ja, aufgrund meiner eigenen Schulzeit an der Waldorfschule, die ich sehr positiv erlebt habe. Ich war Schülerin der Gründerklasse an der Rudolf-Steiner-Schule in Coburg. Nach meinem Lehramtsstudium wollte ich alle Aspekte der Pädagogik kennenlernen und entschied mich bewusst für einige Jahre an einer staatlichen Schule zu arbeiten.
Was hat Sie dazu bewogen vom Regelschulsystem zur Waldorfpädagogik zurückzukehren?
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Vom 18. bis 26. November 2017 findet Europas größte Kommunikationskampagne für Abfallvermeidung statt - die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV). Tausende öffentlicher Aktionen zeigen dann bereits zum achten Mal europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung auf. Auch in München ist die Schülerreparaturwerkstatt mit der Aktion „Schüler reparieren für die Halle 2, dem Gebrauchtwarenkaufhaus der Stadt München“ dabei.
Am Samstag, dem 18. Nov. reparieren Schüler der 12. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing von 10 bis 13 Uhr defekte Geräte in der Halle 2 in Pasing. Am Di., dem 21. Nov. von 14 bis 15 Uhr reparieren dann Schüler der 5. - 7. Klasse und am Do., dem 23. Nov. von 11:50 bis 15:30 Uhr Schüler der 11. Klasse in der Rudolf-Steiner-Schule Schwabing defekte Geräte für die Halle 2.
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Ein Interview, das einen Einblick in den Schulalltag der Karl-König-Schule, Nürnberg gewährt und gleichzeitig auch zeigt, wie stetig an den Heilpädagogischen Waldorfschulen, an den Waldorfschulen und an den waldorfkindergärten mit den Themen der Zeit gearbeitet wird.
Frau von Busekist, was haben Sie sich für dieses Schuljahr 2017/18 vorgenommen?
1. Ein großer Schwerpunkt wird die gezielte Aktivierung unseres Qualitätsverfahrens „Wege zur Qualität“ sein.
2. Außerdem möchten wir einen Spendentopf für zusätzliche Hilfskräfte einrichten, denn wir bekommen im Förderschulbereich zu wenig Klassenhelfer refinanziert. Die jetzt durch die Inklusion vermehrt eingesetzte, von der öffentlichen Hand finanzierte individuelle Schulbegleitung entspricht nicht wirklich unserem pädagogischen Konzept.
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München-Schwabing: Die Rudolf-Steiner-Schule Schwabing feiert ihr 70-jähriges Bestehen mit einem großen Festwochenende: Vom 20.10.-22.10.2017 findet in der Leopoldstrasse 17 in München, in dem Schulgebäude, als auch im Theater LEO17 ein abwechslungsreiches Programm statt (siehe Termine).
Zeit für eine Chronik
Wenige Monate nach Ende des 2. Weltkriegs fanden sich einige Eltern und Lehrer zusammen und begründeten im Herbst 1947 die erste Waldorfschule in München, mitten in Schwabing, an der Leopoldstraße.
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Großes Interesse am historischen Rundgang auf Schulgelände
An welchem historischen Ort sich seine Schule befindet, bemerkte nach eigenen Aussagen Jeremias Felix erst während der Recherchen zu seiner Jahresarbeit „Die Musterfarm Callenberg.“ Im Stadt- und Staatsarchiv fand er alte Bilder, Pläne und Zeichnungen, aus diesen entstand ein Flyer der einen historischen Rundgang auf dem jetzigen Schulgelände ermöglicht.
Was als praktischer Teil einer Jahresarbeit gedacht war hat sich inzwischen verselbständigt, der Schüler kann sich vor Anfragen für Führungen kaum retten. Angefangen hat es damit, dass er Schüler und Lehrer durch das Gelände führte, auch für diese gab es manche Neuigkeit.
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Bei sonnigem Wetter fand Mitte Mai der alljährliche Pflanzenverkauf an der Waldorfschule Coburg statt.
Schüler verkauften ihre selbstaufgezogenen Gemüse- und Blumenjungpflanzen.
Der ca. 3000 qm große Schulgarten der Rudolf-Steiner-Schule Coburg mit Teich, Gartenpavillon und Kompost umfasst Obstwiesen, ein Weizenfeld, Blumenbeete, einen Kartoffelacker, ein Glashaus zur Jungpflanzenanzucht und ein Folienhaus zum Weiterkultivieren.
So ein Garten macht natürlich viel Arbeit, die Schüler sind von der 6. bis zur 11. Klasse im Fach Gartenbau damit beschäftigt.
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Bayerns beste Schülerfirmen kommen aus Rosenheim und von der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell: Die Schülerfirmen „flamant noir“ und „BommeLit“ sind die „Besten Bayerischen JUNIOR Unternehmen 2017“.
„BommeLit“ vom Ignaz-Günther-Gymnasium aus Rosenheim konnte mit Mützen mit reflektierenden Bommeln beim Landeswettbewerb am 29.4.2017 in der LfA Förderbank Bayern in München die 5-köpfige Experten-Jury überzeugen. Dasselbe gilt für „flamant noir“ von der Rudolf-Steiner-Schule aus Gröbenzell, deren Geschäftsidee die Herstellung von Möbeln aus Paletten ist. Beide werden nun Bayern beim JUNIOR Bundeswettbewerb am 22. Juni in Berlin gegenüber der Konkurrenz aus ganz Deutschland vertreten.
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München - Die Schülerreparaturwerkstatt der Rudolf-Steiner-Schule in München ist von der Sparda-Bank mit dem Werte-Botschafter-Preis für Umweltschutz/Ökologische Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Ralf Müller bei der Preisverleihung. Die bundesweit erste Werkstatt dieser Art wird das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro für die Werkzeugausstattung verwenden. Gleichzeitig versuchen die Initiatoren, durch Crowdfunding zusätzliche Mittel für die Verbreitung, Weiterentwicklung und Evaluation dieses Unterrichtsangebotes zu sammeln.
Repair-Cafés gibt es in der Bundesrepublik inzwischen in zahlreichen Städten. Die Idee dabei ist meist dieselbe: Menschen, die sich in bestimmten technischen Feldern gut auskennen, reparieren in ihrer Freizeit defekte Geräte, die von ihren Besitzern andernfalls weggeworfen würden. Damit sollen mehrere Ziele erreicht werden: Die Umwelt wird weniger belastet, weil eine Reparatur meist weniger Energie und Rohstoffe benötigt als ein Neukauf; gleichzeitig stärken Repair-Cafés den sozialen Zusammenhalt am Ort.
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„Regensburg liegt gar schön. Die Gegend musste eine Stadt herlocken...“ schrieb Johann Wolfgang von Goethe, als er 1786 auf der Reise nach Italien in Regensburg ankam.
Wie bemerkenswert, dass genau 230 Jahre später diese Stadt – nach einigen vergeblichen Versuchen – nun endlich eine Waldorfschule herlocken konnte. Bemerkenswert deshalb, weil der Begründer der Anthroposophie und damit auch der Waldorfschulen, Dr. Rudolf Steiner, schon als Zweiundzwanzigjähriger der Herausgeber von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften wird und auch heute noch im Unterricht der Waldorfschule Goethes phänomenologische Betrachtungsweise ein fester Bestandteil ist.
Wenn wir die Geschichte betrachten, gibt es aber freilich noch mehr Verbindungen: Wer hat diese Stadt geprägt?
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